Kriminalromane

… sind natürlich auch Romane. Sie werden meist als ‚trivial‘ bezeichnet, weil die Spannung durch direkte kriminelle Handlungen und besonders deren Aufklärung (Ermittlerkrimi, Detektivroman) den zentralen Handlungsstrang vorgeben, gern auch in einem auf Eile ausgerichteten Zeitfenster.

Gesellschaftskritik, Beziehungsgeflechte und mehr oder weniger skurrile Figuren sind durchaus erwünscht. Und es sind selbstverständlich Wendepunkte, Überraschungen wie Missverständnisse oder menschliche Macken, die hier das Erzählen bestimmen.

Hier finden sich familiäre Beziehungen und deren Tiefen und Untiefen (Der Verlobte – Vom Heucheln und Meucheln), emotionale Entwicklungen, die das kriminelle Handeln beeinträchtigen (Skrupel 1.0) und auch Verwicklungen der jüngeren Zeitgeschichte und ihre Konsequenzen (Schattenleben).

Und es gibt auch professionelle sowie unfreiwillige Ermittlungen. Dazu mehr zu den seriellen Publikationen über die sarkastische Kommissarin Lale Petersen und ihr schräges Team und den philosophisch bewanderten Taxifahrer Kökkenmöddinger.